Ab wann fressen Katzenbabys Nassfutter?

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nassfutter-ab-wann-katzenbabyJunge Katzen sind einfach zu kuscheln. Damit sie gesund wachsen und sich natürlich entwickeln können, müssen sie richtig ernährt werden. Babys werden nach 63 Tagen Schwangerschaft geboren und sind ohne ihre Mütter völlig hilflos. Dies liegt daran, dass neugeborene Kätzchen blind und taub sind. Sie verlassen sich also buchstäblich auf die Liebe ihrer Mutter. Das Geburtsgewicht beträgt etwa 100 Gramm.

Alle drei Stunden trinken sie bei der Mutter Milch. In den ersten Tagen muss regelmäßig beobachtet warden, ob und wie die Katzenbabys wachsen. Gewicht und Größe sollten dabei in einem Buch eingetragen werden. Mindestens einmal am Tag sollten die Babys gewogen werden, damit man sehen kann, wie viel die Kleinen zugenommen haben.

Ab wann fressen Katzenbabys Nassfutter: Beginn mit festem Futter

Im Allgemeinen sind Kätzchen im Alter von etwa drei bis vier Wochen bereit, kleine Kostproben fester Nahrung und Wasser zu sich zu nehmen. Das Essen und Wasser sind in diesem jungen Alter kostenlos, also muss man sich keine Sorgen machen, wenn sie mehr damit spielen als essen. Sie erhalten immer noch den größten Teil ihrer Nahrung von Mama oder einer Formel in einer Flasche.

Wenn ein Katzenbaby besonders sensibel ist und nicht zunimmt, dann hat die Katzenmutter wahrscheinlich zu wenig Milch. In diesem Fall sollte das Kitten zusätzlich spezielle Katzenmilch bekommen, damit es überlebt. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

  • Schon in der dritten Woche nach der Geburt können die Babys ein bisschen Futter aus der Dose bekommen, da das Futter darin weich ist und somit von den Kleinen gut verdaut werden kann.
  • Bis zu sechs Mal am Tag müssen die Kleinen nun gefüttert werden. Dafür kann das Dosenfutter in eine Schale gegeben werden. Die Babys sollen langsam lernen, selbstständig zu fressen.
  • Dabei sollte man ihnen helfen, und etwas Futter auf die Finger streichen, damit sie es ablecken können. Irgendwann beginnen die Kitten das Futter von allein aus der Schale zu lecken.
  • Im Alter von sechs Wochen haben sich die Katzenbabys dann an feste Nahrung gewöhnt, sodass sie nicht mehr bei ihrer Mutter Milch trinken müssen.

Diese Phase nennt man „erfolgreiche Entwöhnung“. Nach der sogenannten Entwöhnung, brauchen die Jungtiere eine ausgewogene Ernährung, um weiterhin gesund wachsen zu können. Man sollte ihnen weder zu wenig noch zu viel Futter geben, weil beide Faktoren die Entwicklung belasten könnten.

Welches Futter sollte man verwenden?

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Die Mutter sollte nach der Geburt ebenfalls gut gefüttert werden, damit sie ihre Jungen säugen kann. Das alles kostet sie viel an Energie, sodass ihr unbegrenzt Futter zur Verfügung gestellt werden muss.
Es gibt spezielles Futter für die Säuge-Phase. Schließlich soll die Katzenmutter keine Mineralien und Vitamine verlieren und ebenfalls gesund bleiben.

Nach sechs Wochen können die Jungtiere auch an harte Brocken gewöhnt werden. Diese sollten am Anfang aber im lauwarmen Wasser aufgeweicht werden. Getreidefreies Futter hat einen hohen Fett- und Eiweißgehalt und hilft den Jungtieren in ihrem Wachstum. Wenn die Jungtiere von ihrer Mutter nicht mehr abhängig sind, können sie an einen neuen Besitzer abgegeben werden.

Auf was sollte man achten?

Es ist wichtig, jungen Menschen Nachwuchsnahrung zu geben. Ausgewachsenes Katzenfutter ist für den Nachwuchs schwieriger zu verdauen. Durchfall kann auftreten, und je jünger der kleiner Liebling ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er nach schwerem Durchfall dehydriert. Trinkwasser sollte nie knapp und in unbegrenzter Menge verfügbar sein.

Das fördert die Autonomie. Des Weiteren sollte man folgende Punkte beachten:

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  1. Das Nassfutter darf keine Konservierungsstoffe, künstliche Aromen, Farbstoffe und Geschmackverstärker enthalten, da diese Stoffwechselerkrankungen und Allergien auslösen.
  2. Kein Getreide, kein Mais, kein Soja sollte im Nassfutter enthalten sein. Proteine sollen in Form von Fleisch verabreicht werden, da die anderen Zutaten schwer verdaulich sind für die Kitten.
  3. Der Fleischanteil sollte im Nassfutter mindestens 90 Prozent enthalten. Innereien sind minderwertig und sollten nicht enthalten sein. Muskelfleisch wäre hier die bessere Wahl.

Fazit

Kätzchen können im Alter von 6 Wochen Nassfutter fressen. Wenn sie sehr schwach sind, kann man noch zwei Wochen warten. Das Kätzchen sollte nicht überfordert werden. Wichtig ist kein Trockenfutter zu geben, da es nicht genügend Wasser enthält. Wenn es aber unbedingt sein muss, bereitet man aus Trockenfutter Brei zu, damit das Kätzchen ihn problemlos fressen kann.