wurmkur-bei-katzeFrüher oder später sollte jede Katze mindestens einmal im Jahr entwurmt werden. Gerade bei Freigänger-Katzen sollten regelmäßig Wurmkuren verabreicht werden. Sie infizieren sich schneller mit Würmern als reine Wohnungskatzen, da ihre Beute z.B. Vögel und Mäuse die Parasiten meist in verschiedenen Entwicklungsstadien schon in sich tragen. Frisst die Katze nun die erlegte Beute, infiziert sie sich.

Aber auch Wohnungskatzen sind vor einer Wurminfektion nicht gefeit. Die Darmparasiten gelangen auf verschiedensten Wegen ins Haus. Die Eier können an Schuhsohlen kleben oder an der Kleidung des Besitzers. Selbst eine Übertragung durch Flöhe ist möglich, falls die Katze z.B. bei der Fellpflege einen infizierten Floh verschluckt. Und auch bei der Rohfütterung kann sich die Katze mit Würmern infizieren. Es gibt glücklicherweise einige effektive chemische und pflanzliche Bekämpfungs-Kuren und Vorbeugungsmittel, um dem Flohbefall den Kampf anzusagen.

Übertragung von Würmern auf den Menschen

Manche Würmer, von denen eine Katze befallen wird, fühlen sich auch im menschlichen Organismus sehr wohl. Gerade für ältere Menschen, Kinder oder Leute mit einem schwachen Immunsystem kann das mit einem erhöhten Risiko verbunden sein, da Würmer dem Körper Nährstoffe entziehen.

Hat meine Katze Würmer?

Folgende Symptome können auf einen Wurmbefall hinweisen:

  • Struppiges und stumpfes Fell
  • „Schlittenfahren“ – das heißt: die Katze fährt mit ihrem Popo auf dem Fußboden entlang
  • Abmagerung trotz ausreichender Fütterung

Normalerweise wird ein gesunder Katzenorganismus recht gut mit einem Wurmbefall fertig. Trotzdem sollte die Katze regelmäßig entwurmt werden, denn nehmen die Parasiten in der Katze überhand, drohen schwere Infektionen, die sogar mit dem Tod des Tieres enden könnten.

Entwurmung ab 3 Wochen

Kleine Kätzchen können sich über die Muttermilch mit Würmern infizieren. Deswegen sollte die erste Wurmkur bereits mit ca. 3 Wochen verabreicht werden.

Am praktischsten sind die Spot on Präparate, die der Katze einfach in den Nacken getropft werden (z.B siehe hier). Jeder Katzenbesitzer, der schon mal versucht hat einer unwilligen Katze eine Tablette zu verabreichen, ist für diese Erfindung sehr dankbar. Die Dosierung richtet sich nach dem Gewicht der Katze.

Die besten Wurmkuren für Katzen im Test

Droncit Spot On 40 mg/ml

droncitDroncit Spot on wird der Katze ganz einfach in den Nacken geträufelt. Viele Katzen mögen die Pasten nicht und Tabletten noch viel weniger. Manchen gelingt es sogar die mühsam, meist unter Zwang verabreichte Tablette wieder auszuspucken. Diese Kämpfe ersparen Sie sich mit einem Spot On Präparat.

Droncit wirkt gegen den Bandwurm, von denen Katzen am häufigsten befallen sind und der auch auf den Menschen übertragen werden kann. Mit diesem Mittel werden die Würmer, auch die reifen und unreifen Darmstadien bereits bei der ersten Behandlung abgetötet

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AntiForte Wurm Formel 10 g mit verbesserter Rezeptur-Naturprodukt für Katzen

antiforteWer seiner Katze lieber ein natürliches Produkt verabreichen möchte, ist mit AntiForte gut beraten. Bei dieser Wurmkur handelt es sich um eine Futterergänzung. Sie sollten Ihrer Katze ca. 10 Tage lang jeweils einen Teelöffel davon verabreichen, um ganz sicher zu gehen, dass alle Würmer abgetötet sind.

Es stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte der Katze und verändert die Darmflora so, dass sich keine Würmer mehr darin einnisten können. AntiForte wird von den Tieren sehr gut angenommen.

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Boswelia Vital Wellis Katze Wurm 73 g

bosweliaEine andere Alternative ist das Boswelia Vital Wellis Katze. Dieses können Sie ganz einfach unter das Futter mischen oder auch als Leckerli zwischendurch geben. Auch dieses Mittel arbeitet laut der Test-Recherchen mit rein natürlichen Wirkstoffen wie z.B. Wermut und grüner Walnuss.

Boswelia verändert das Darmmilieu so, dass keine Würmer mehr darin leben möchten. Dazu schmeckt es der Katze auch noch sehr gut.

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Rezeptfreie Tabletten und Spot Ons – Notwendig oder nicht?

Die meisten Wurmkuren und Wurmmittel für Katzen sind lediglich mit Rezept erhältlich. Allerdings bringen diese auch den Nachteil, dass der Organismus der Katze nicht unwesentlich belastet und der Stubentiger somit geschwächt wird. Viele Experten halten die chemischen Mittel deshalb oft nicht für nötig. Natürliche Mittel können genauso gut angewendet und einfacher gekauft werden.

Sogar angesehene Universitätsprofessoren vertreten die Meinung, dass eine Katzen-Entwurmung nur dann notwendig ist, wenn eine Kotuntersuchung einen Befall nachgewiesen hat. Es gibt aber auch Experten, die dagegen argumentieren. Der Punkt scheint also strittig. Eine Behandlung wirkt nicht prophylaktisch, sondern bekämpft bei der Anwendung lediglich einen vorhandenen Befall. Eine erneute Ansteckungsgefahr bleibt also. Dieser Artikel zeigt gut, worum es in dieser Entwurmungsmittel Thematik geht.

Gängigste Wurmarten und Freigänger

Es gibt keine keine Schutzimpfung gegen einen Befall durch die gängigsten Wurmarten – nämlich Hakenwürmer, Spulwürmer und Bandwürmer. Da jeder dieser Wurmarten allerdings auch auf den Menschen übertragbar ist, sollte bei einem Wumbefall auf jeden Fall der Tierarzt aufgesucht und eine Behandlung begonnen werden.

Gerade Freigänger Katzen, die ab und an auch mal Mäuse fressen, sollten einer regelmäßigen Wurmkur unterzogen werden. Ob die von vielen empfohlene Wurmmittel-Gabe im Rahmen eines im Vierteljahresrhythmus zu empfehlen ist, sei jedoch dahingestellt. Pipetten Spot Ons lassen sich einfach selbst anwenden, ein Besuch beim Tierarzt zur Applikation ist also nicht notwendig. Weitere empfehlenswerte, natürliche Alternativen für Katzen Wurmkuren sind die Wurmpasten von Camon Neemstop und die WurmIx Globuli für Katzen und Hunde.