Gutes Katzenfutter ohne Tierversuche

Quelle: tiernahrung.peta.de/ ; mehr Hersteller dort zu finden

Tierversuche beziehen sich auf Experimente mit Tieren. Bestimmte Produkte wie Medikamente und Impfstoffe sowie Lebensmittel und einige Haushaltswaren werden an Tieren getestet, um festzustellen, ob sie für den menschlichen Verzehr sicher genug sind. Die meisten dieser Tiere (über 90%) werden in einem Labor gehalten, oft unter entsetzlichen Umständen. Die überwiegende Mehrheit der Versuchstiere sind Ratten, Mäuse und Kaninchen. Aber auch Hühner, Pferde, Hunde und Katzen sowie viele andere Tiere erleiden das gleiche Schicksal. Tierversuche sind ein sensibles Thema, und es gibt spezielle Vorschriften zum Schutz des Wohlergehens von Versuchstieren.

Man hört öfter von negativen Medien- und Internetberichterstattung über tierversuchsfreies Katzenfutter. In der Vergangenheit hat sich Peta, eine „Tierschutzorganisation“, für Tiernahrung ohne Tierversuche eingesetzt. Daher kann auf deren Website eine Liste mit verschiedenen Herstellern und deren Versprechen eingesehen werden. Unter anderem sind hier Marken wie Bewital und anderswo Boswelia zu finden. Wir haben einen Screenshot der Liste angehängt. Doch welches Katzenfutter tatsächlich gut und hochwertig ist, ist eine andere Seite der Medaille.Anhand dieser Kriterien haben wir recherchiert und getestet und möchten unsere Top-Favoriten nicht vorenthalten.

Was muss gute Katzennahrung mitbringen?

Leider befinden sich nur sehr wenige bekannte Marken in der Liste für gutes Katzenfutter ohne Tierversuche. Die meisten Hersteller schweigen darüber, im Internet lässt sich zudem kaum etwas dazu lesen. Man kann deshalb nicht jedem Hersteller gleich unterstellen Tierversuche durchzuführen. Hat er es nicht explizit dementiert, so muss man dies allerdings zumindest annehmen. In unserer Liste für gutes Katzenfutter haben wir bereits ausgiebig die wichtigsten Merkmale von hochwertigem Katzenfutter aufgelistet. Unter anderem sollten hier keine Zusatzstoffe mit dabei sein. Auch Getreide, Zucker oder minderwertige Schlachtabfälle sollten hier nicht verarbeitet worden sein.

Animonda, Bozita, Royal Canin, Felix und Co – Liste

Royal Canin hat auf deren Homepage geschrieben, dass sie seit der Gründung keine Tierversuche durchführen, nur aber herausfinden wollen, welches Futter von Hunden und Katzen akzeptiert wird. Wie genau ist nicht bekannt. Deren Futter beinhaltet dennoch teils Getreide und keinen allzu hohen Fleischanteil. Gut ist deren Katzennahrung also nur bedingt.

Bozita befindet sich in der Liste von Peta und hat auch zugesichert keine Tierversuche durchzuführen oder durchgeführt zu haben. Deren Futtersorten sind zudem ziemlich hochwertig. Der Fleischanteil ist zumeist sehr hoch und auch Soja oder Getreidezusätze sind keine vorhanden.

Animonda scheint Tierversuche durchzuführen. Im Internet wurde dies nicht widerlegt, auch wenn deren Futter relativ überzeugend ist. Es hat deutlich mehr Fleisch als Marken wie Felix oder Whiskas und ist zudem getreidefrei und frei von Zucker. Auch auf Konservierungsstoffe verzichtet der Hersteller.

Felix hat nicht unbedingt das beste Katzenfutter auf dem Markt. Oftmals ist Getreide und Zucker zugesetzt. Der Fleischanteil ist auch nicht besonders hoch. Laut diverser Communities gehört Felix wie Whiskas, Cesar oder Kitekat zu den Herstellern, die Tierversuche durchführen. So wird geschaut inwiefern die Nahrung deren Fellwachstum beeinflusst oder zu Übergewicht führt.

Boswelia gehört definitiv zu den besten Herstellern im Bereich Tiernahrung. Das Katzenfutter ist sehr hochwertig, bietet einen hohen Fleischanteil und hat zudem den Weg auf Petas Liste gefunden. Somit hat der Hersteller ausdrücklich darauf hingewiesen keine Tierversuche zu praktizieren.

Quelle: tiernahrung.peta.de/ ; mehr Hersteller dort zu finden
Quelle: tiernahrung.peta.de ; mehr Hersteller dort zu finden

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